Privatpraxis für Psychotherapie

Der Begriff Verhaltenstherapie umfasst ein breites Spektrum verschiedenster psychotherapeutischer Methoden und basiert auf der Lerntheorie, die davon ausgeht, dass störungsbedingtes Verhalten gelernt wurde und auch wieder verlernt werden bzw. durch adäquateres Verhalten im Hinblick auf Denken und Handeln ersetzt werden kann.

Die Verhaltenstherapie setzt sehr konkret an Ihrer Problematik an: Hierbei wird zunächst unter Berücksichtigung Ihrer Lebensgeschichte ein Erklärungsmodell für die aktuellen Symptome und Lernerfahrungen erarbeitet. Im Weiteren wird individuell auf Sie und Ihre Problematik zugeschnitten ein Behandlungsplan entworfen.

Das therapeutische Vorgehen ist transparent und lösungsorientiert und soll Sie in die Lage versetzen, schrittweise problematische Situationen zukünftig besser selbstständig zu bewältigen.

Der Begriff „Hypnose“ kommt vom griechischen „Hypnos“ („Schlaf“): Es handelt sich bei der hypnotischen Trance um einen veränderten Bewusstseinszustand mit nach innen gelenkter Aufmerksamkeit, der vom Probanden als sehr angenehm erlebt wird und begleitet ist von tiefer Entspannung und damit einhergehenden physiologischen und psychischen Veränderungen.

Die moderne Hypno(se)therapie gilt als ressourcenorientiertes Verfahren: Im Zustand hypnotischer Trance wird das im Patienten vorhandene Potential an Lösungsmöglichkeiten und positiven Erfahrungen aktiviert und zur Bewältigung psychischer und somatischer Probleme genutzt.

Das Menschenbild geht dabei sehr wertschätzend davon aus, dass jeder Mensch über genügend eigene Ressourcen verfügt, um seine Probleme zu lösen. Diese Fähigkeiten werden durch hypnotische Techniken im Sinne einer Problemlösung aktiviert und zugänglich gemacht.

Hypnotherapie wurde im Jahre 2006 vom Wissenschaftlichen Beirat als eine wissenschaftlich begründete psychotherapeutische Methode anerkannt und lässt sich sehr gut mit anderen Verfahren, wie der Verhaltenstherapie oder Tiefenpsychologie kombinieren.